The Band of Heaven - Künstler
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The Band of Heaven
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(* 19. Februar 1957 in Wien; 6. Februar 1998 zwischen Villa Montellano und Puerto Plata in der Dominikanischen Republik; eigentlich Johann Hölzel) war ein österreichischer Musiker. Er wird gelegentlich als »der erste weiße Rapper« bezeichnet. Sein Titel Rock Me Amadeus erreichte als erstes und bisher einziges deutschsprachiges Lied die Spitze der US-Billboard-Charts.



Johann Hölzel kam 1957 als einziger Überlebender von Drillingen zur Welt. Schon früh zeigte sich ein ausgeprägtes musikalisches Talent. So lernte er schnell Schlager auswendig, die im Radio gespielt wurden. Zu seinem vierten Geburtstag bekam er einen Stutzflügel geschenkt, ein Jahr später einen Plattenspieler, auf dem er bevorzugt Elvis Presley, Cliff Richard und die Beatles hörte. Im Alter von fünf Jahren wurde ihm bei einem Vorspieltermin an der Wiener Musikakademie ein absolutes Gehör bescheinigt.

1963 wurde Hölzel in die katholische Privatschule der Piaristen eingeschult. Ab 1967 besuchte er das Rainer-Gymnasium in Wien. Wenig später verließ Vater Alois Hölzel die Familie, so dass Hölzel unter der Obhut seiner Mutter und Großmutter aufwuchs. In dieser Phase bildete sich sein inniges Verhältnis zur Mutter heraus, das bis zu seinem Tod anhielt. 1973 verließ Hölzel die Schule, nachdem er etliche Fehlstunden angehäuft hatte. Auf Drängen seiner Mutter begann er eine Lehre zum Bürokaufmann bei der Pensionsversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (heute Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft), die er aber nach kurzer Zeit abbrach. Mit Freunden gründete er die Band Umspannwerk. Im Alter von 17 Jahren meldete er sich freiwillig zum achtmonatigen Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer.
In dieser Zeit spielte er anfangs E-Gitarre, wechselte dann aber zu seinem Lieblingsinstrument, dem E-Bass. Anschließend schrieb er sich zunächst am Wiener Musikkonservatorium ein, brach das Studium aber nach einem Semester ab, um »ein richtiger Musiker« zu werden.





Johann Hölzel zog für einige Monate nach West-Berlin, wo er als Jazz-Bassist durch verschiedene Clubs tingelte und mit der Musikszene in Berührung kam. In einem österreichischen Hotel sah er am 1. Jänner 1977 das »Neujahrsspringen« der Vierschanzentournee, bei dem ihn der »Falke« genannte DDR-Skispringer Falko Weißpflog beeindruckte; Hölzel beschloss, sich nach dem Sportler zu benennen. Um eine bessere internationale Vermarktbarkeit zu erzielen, änderte er die Schreibweise des Namens zu Falco.[7] Zunächst ließ er sich bei einigen Auftritten als Falco Gottehrer bzw. Falco Stürmer ankündigen, doch fielen diese Zunamen nach kurzer Zeit wieder weg. Auch seinen bürgerlichen Namen änderte er in dieser Zeit in das internationalere Hoelzel.
Zurück in Wien trat Falco dem Ersten Wiener Musiktheater (später Hallucination Company) bei, einem avantgardistischen Rocktheater. Mit dieser Gruppe erzielte er erste Erfolge, die zunächst auf die Wiener Szene beschränkt waren. Im Jahresverlauf wechselte er zur politischen Anarcho-Band Drahdiwaberl (parallel dazu spielte er ab 1978 auch noch in der eigenen Band Spinning Wheel). Als Bassist und gelegentlicher Sänger zeigte Falco neben seinem musikalischen Talent auch schon seine exaltierte Seite: Bei den Auftritten der »Chaotenband« schützte er seine Designerkleidung durch Plastiküberzüge vor Beschädigung. Sein selbst geschriebenes Stück Ganz Wien, das von der Band lediglich als Solo-Pausenfüller gedacht war, trug Falco 1980 als Sänger vor. Das Lied, das den Drogenkonsum in der Wiener Szene thematisierte, wurde zum Underground-Hit in der österreichischen Hauptstadt; der Hörfunk boykottierte es. Im Mai 1979 produzierte Falco seine erste Single mit den Titeln Chance to Dance und Summer, die erst 28 Jahre später im Rahmen einer Werbeaktion für die Wiener Einkaufsstraßen in Form einer Werbe-CD veröffentlicht wurden. Diese CD enthält sowohl die beiden Originalaufnahmen als auch jeweils einen mit zusätzlichen Gitarrenparts versehenen Remix, sowie ein Interview mit dem Produzenten der Platte, René Reitz. weiterlesen



Der Wiener Plattenunternehmer Markus Spiegel erkannte bei einem Konzert der Band Drahdiwaberl Falcos Talent und schloss mit ihm einen Vertrag über drei Solo-LPs ab; auch die Band wurde unter Vertrag genommen. »Als ich Falco bei einem Drahdiwaberl-Konzert in den Wiener Sophiensälen erstmals mit seiner Nummer Ganz Wien sah, war mir klar, daß ich ihn als Solokünstler unter Vertrag nehmen wollte. Falco hat auf mich einen ungeheuer charismatischen Eindruck hinterlassen.«
Als erstes erschien Mitte 1981 das Band-Studio-Album Psychoterror, auf dem auch die Nummer Ganz Wien zu finden ist. Im Herbst erschien die englische Version That Scene, Falcos Debütsingle, welche sogar im Radio gespielt wurde und auf Platz 11 der Ö3-Hitparade kam. Weitere Veröffentlichungen dieses Liedes, nun wieder auf Deutsch, folgten auf seinem Debütalbum und der Rückseite der dritten Single Maschine brennt. Markus Spiegel brachte Falco mit dem Musikproduzenten und Soundmixer Robert Ponger zusammen, der im Sommer 1981 ein Lied für Reinhold Bilgeri komponiert hatte, dem es aber nicht gefiel - im Gegensatz zu Falco, der einen Text dazu schrieb. Zusammen produzierten sie den Titel Der Kommissar, der schnell zum Club-Hit aufstieg. Anfang 1982 wurde Der Kommissar veröffentlicht und bescherte Falco europaweit Toppositionen. Auch in Übersee verzeichnete die Single beachtliche Erfolge: In Kanada erhielt Falco für die Single Gold, in den USA schaffte er es mit dem Titel auf Platz 72. Falco war nach der Gruppe Kraftwerk mit ihrem Titel Autobahn erst der zweite Künstler, der mit einem deutschen Text in die US-Charts gelangte. Auch in Guatemala führte der Song die Hitparade an. Insgesamt wurde Der Kommissar weltweit etwa sieben Millionen Mal verkauft, allein in Frankreich 750.000 Mal. Der Titel war weltweit der erste kommerziell erfolgreiche Rap-Song eines Weißen.
Mit der Produktion der Musikvideos zu den Singles entstand eine Zusammenarbeit zwischen Falco und den Regisseuren Hannes Rossacher und Rudi Dolezal (DoRo Produktion), die bis zu seinem Tod anhalten sollte. Im gleichen Jahr erschien das dazugehörige Album Einzelhaft, auf dem sich weitere Hits wie Maschine brennt befanden und das sich unter anderem an die Spitze der österreichischen und deutschen Albumcharts setzen konnte. Das zweite Album Junge Roemer, das ebenfalls von Robert Ponger produziert wurde, erschien 1984. Obwohl das Album später als Falcos gelungenste Platte betrachtet wurde, blieben die Verkaufszahlen deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück, die der Vorgänger Einzelhaft geweckt hatte: 120.000 Mal wurde die Platte in Deutschland verkauft, in Österreich erhielt Falco für die erreichten Verkaufszahlen eine Goldene Schallplatte. Um den Plattenverkauf etwas zu steigern, nahm Falco den Song Kann es Liebe sein im Duett mit Désirée Nosbusch neu auf, doch auch dies war nicht sehr erfolgreich. Junge Roemer war das erste Album, das vollständig verfilmt wurde; gedreht wurde in verschiedenen Teilen der Vereinigten Staaten, unter anderem im Chelsea Hotel. Dort wurde No Answer mit dem österreichischen Fotomodell Brigitta Cimarolli gedreht. Die Ausstrahlung erfolgte in der ORF-Reihe Helden von heute.



Nach dem kommerziellen Misserfolg mit Junge Roemer verließ Falco Robert Ponger und wechselte 1985 zum niederländischen Produzenten-Duo Rob und Ferdi Bolland. Zunächst produzierte er mit den beiden Brüdern das Album Falco 3. Beeinflusst von Milos Formans Kinofilm Amadeus und zahlreichen neuen Mozart-Biografien entstand dazu Rock Me Amadeus, Falcos größter Hit. Nachdem der Titel bereits zahlreiche Top-Positionen in Europa erreicht hatte, stieg der Song Anfang 1986 Woche für Woche in den Top Ten der US-amerikanischen Billboard-Charts, um schließlich am 20. März 1986 für drei Wochen Platz 1 zu erreichen, was zuvor keinem anderen deutschsprachigen Titel gelungen war. Zeitgleich erreichte das Album Falco 3 Platz 3 der Billboard 200. Rock Me Amadeus wurde wenige Wochen später auch noch in Großbritannien auf dem 1. Platz gelistet. Falco war zum Weltstar aufgestiegen. Doch der unerwartete Erfolg hatte für Falco auch seine Schattenseiten, denn die eigene Messlatte war damit sehr hoch gelegt und er hegte Zweifel, ob er an diesen Erfolg noch einmal anknüpfen könne oder die Spitze des Ruhms damit erreicht sei.
Im deutschsprachigen Raum gab es eine heftige Kontroverse über sein Lied Jeanny. Nachdem der Titel nach Rock Me Amadeus und Vienna Calling als dritte Single ausgekoppelt wurde und das dazugehörige Video im Fernsehen lief, brach ein Streit über den Inhalt aus. Viele Sendeanstalten verweigerten das Abspielen, weil Jeanny ihrer Meinung nach eine Gewalttat nicht nur beschrieb, sondern sogar verherrlichte. Die Boykotte konnten den Erfolg nicht schmälern; vielmehr wurde der Absatz auf diese Weise noch erhöht: Jeanny belegte Anfang 1986 acht Wochen lang den 1. Platz in Deutschland und wurde mit einer Verkaufszahl von 2,5 Millionen Stück die meistverkaufte Single des Jahres. Nach seiner Tournee im Sommer 1986 schloss Falco die Arbeit am vierten Album Emotional ab, das im Herbst desselben Jahres erschien. Auf diesem Album befinden sich unter anderem die Singles The Sound of Musik (mit der Falco die umstrittene Wahl des österreichischen Bundespräsidenten Waldheim thematisierte), Coming Home (Jeanny Part 2, Ein Jahr danach) und Emotional. Nach Erscheinen dieses Albums ging Falco auf eine Welttournee, die ihn von Österreich über Deutschland und die Schweiz bis nach Japan führte.
Die sechs Konzerte in Japan sollten dann auch der »Testlauf« für beabsichtigte Auftritte in den USA sein, die zwischen Jänner und März 1987 geplant waren. Nach dem immensen Erfolg von Rock Me Amadeus und anderer guter Platzierungen weltweit war für Falco die Möglichkeit gegeben, sich dauerhaft als Weltstar etablieren zu können. Doch der Japan-Abstecher und Falcos persönliche Haltung vereitelten dieses Ansinnen. Von Heimweh geplagt, traf Falco die Entscheidung, die Weltstar-Ambitionen zu beenden, da diese längere Auslandsaufenthalte bedingt hätten. Falco sagte in einem späteren Interview: »Ich hätte oftmals Gelegenheit gehabt, nach Amerika zu gehen. Ich habe es nicht getan, weil das Schönste an der amerikanischen Fahne die rotweißroten Streifen sind.«



1987 machte Falco musikalisch wenig von sich reden. Nach der kräfteraubenden Japan-Tour war er körperlich und psychisch in einer schlechten Verfassung und zog sich in der Folge weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Ende des Jahres brachte Falco zusammen mit Brigitte Nielsen die von Giorgio Moroder produzierte Single Body Next to Body heraus, die allerdings nicht an die vorherigen Erfolge anschließen konnte. Es gab Gerüchte über eine mutmaßliche Affäre Falcos mit der Dänin.
Weil er sich mit den Bolland-Brüdern überworfen hatte, wollte Falco sein fünftes Album von den Produzenten Gunther Mende und Alexander C. De Rouge einspielen lassen. Doch Anzahl und Qualität der Titel ließen zu wünschen übrig, so dass es doch noch einmal zu einer Zusammenarbeit mit seinen holländischen Hit-Lieferanten kam. Der Großteil jener Titel, die Falco zuvor aufgenommen hatte, erschienen 2009 auf dem Album The Spirit Never Dies.
Im Herbst 1988 erschien schließlich das Album Wiener Blut. Die Platte kam in Deutschland zwar in die Top 10 und erreichte in Österreich Platz 2, doch war ihr kein anhaltender kommerzieller Erfolg beschieden; die Verkaufszahlen blieben deutlich hinter denen von Emotional zurück. Von der geplanten Europatournee fand nur ein Konzert in Oldenburg statt, die restlichen Konzerte wurden wegen zu geringer Nachfrage abgesagt.
Nach dem Misserfolg von Wiener Blut beendete Falco die Zusammenarbeit mit den Bolland-Brüdern. Mit Robert Ponger, der bereits Falcos erste beiden Alben produziert hatte, produzierte er 1990 das Album Data de Groove, das Platz Elf der österreichischen Charts erreichte.
In einem Gespräch aus dem Jahr 1991 mit einem Redakteur des Rennbahn-Express sagte Falco: »›Data de Groove‹ war ein introvertiertes, sehr privates Album. Die Menschen wollen nicht bei meinem Semester an der Universität teilnehmen, bis sie es verstehen. Ich werde nicht mehr Texte produzieren wie z. B. ‚The mega the score desto mono de chrome‘ Ich will es besser machen. Ich fühle mich jetzt stärker, als was ich vor fünf Jahren gemacht habe. Zu dieser Zeit war ein Durcheinander, aber heute arbeite ich an meiner Karriere wie nie zuvor.«



Im Herbst 1992 erschien das Album Nachtflug, das sich deutlich besser verkaufte als Data de Groove. Auch die Singleauskopplung Titanic konnte – zumindest in Österreich – an die alten Erfolge anknüpfen.
Kurz vor Veröffentlichung des Albums Nachtflug gab Falco ein Interview, in dem er auch über die Thematik des Songs Titanic sprach: »Ich hab 200 Freunde gefragt, was ihnen zu dem Wort 'Dekadenz’ einfällt. Alle haben etwas anderes gesagt, aber es hat immer irgendwie was mit mir zu tun gehabt. Laut Duden heißt es ja 'Untergang', und dann war für mich klar: Die Titanic […] wird wahrscheinlich nicht an Erfolge wie Rock Me Amadeus anschließen können, aber ich glaube schon, dass es ein kräftiges Lebenszeichen sein wird […] Die Titanic befasst sich auf jeden Fall kritisch mit der Gesellschaft, die glaubt, dass ihr im Fallen die Flügel wachsen, und ich meine, dieser Gesellschaft gehören wir auch an!« Vom Erfolg des Albums Nachtflug motiviert, ging Falco im Mai 1993 wieder auf Europa-Tournee. Im Rahmen dieser Tour trat er einen Monat später beim Wiener Donauinselfest vor rund 150.000 Besuchern auf. Obwohl ein heftiges Gewitter die Zuschauer durchnässte und ein Teil der Bühnentechnik ausfiel, wurde das Konzert zunächst fortgesetzt, später aber wegen der Regenmenge und der defekten Technik vorzeitig beendet. Im September des Jahres war Falco Gast beim Jubilée-Konzert von Opus im Grazer Orpheum, um das 20-jährige Bestehen der Band zu feiern. Er sang zusammen mit Opus-Sänger Herwig Rüdisser den Opus-Hit Flyin’ High



1995 veröffentlichte Falco die Single Mutter, der Mann mit dem Koks ist da, eine Techno-Version eines Alt-Berliner Gassenhauers aus den 1920er Jahren. Dafür wählte er das Pseudonym T>>MA, um so dem Druck einer neuen Falco-Single zu entgehen. Ein halbes Jahr später stürmte der Titel die Charts und bescherte Falco unverhofft einen neuen Hit.
Im Sommer 1996 wurde die Dance-Nummer Naked (unter Falco feat. T>>MB) veröffentlicht, die die Erfolgsaussichten des geplanten neuen Albums Egoisten (so der ursprüngliche Titel von Out of the Dark) lancieren sollte. Während die Single in Österreich bis auf Platz 4 kam, wurden in Deutschland nicht einmal 50.000 Exemplare verkauft. Dieser Misserfolg führte dazu, dass Falco seine Ideen für das neue Album verwarf und dessen Veröffentlichung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Naked wurde die letzte Veröffentlichung zu Falcos Lebzeiten.
Am 19. Februar 1997 beging Falco mit einem großen Fest seinen 40. Geburtstag, auf dem er vor den versammelten Gästen einige seiner großen Hits spielte und ein Preview auf das neue Album gab. Anwesend war auch Niki Lauda, ein langjähriger Wegbegleiter Falcos, der später eine Boeing 737 auf den Namen Falco taufte.
Silvester 1997 hatte Falco seinen letzten offiziellen Live-Auftritt in der Excalibur City. Anfang 1998 flog Falco nach der gemeinsamen Weihnachtsfeier mit seiner Mutter zurück in seine karibische Wahlheimat, die Dominikanische Republik.



Am 6. Februar 1998 starb Falco bei einem Autounfall auf der Straße zwischen den Städten Villa Montellano und Puerto Plata. Bei der Ausfahrt vom Parkplatz der »Turist Disco« rammte ein Bus seinen Geländewagen – Falco war sofort tot. Bei der Obduktion wurden ein Blutalkoholwert von 1,5 ‰ und große Mengen an Kokain sowie Marihuana nachgewiesen.
In der Folgezeit kam das Gerücht auf, Falco hätte sich selbst das Leben genommen. Dies lag in erster Linie an der entsprechend interpretierten Textzeile »Muss ich denn sterben, um zu leben?« aus dem Titel Out of the Dark; allerdings entstand das Lied bereits einige Jahre vor Falcos Tod und wurde auch nicht von ihm geschrieben, sondern von Torsten Börger.
Nach der Überführung seines Leichnams nach Österreich wurde Falco im Beisein von über 4000 Fans auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gruppe 40, Nummer 64 ?) beerdigt. Sein Sarg wurde von Mitgliedern der Wiener Motorrad-Rocker »Outsider Austria« (diese hatten 1985 im Video zu Rock Me Amadeus mitgespielt) zu Grabe getragen. Auch Jahre nach Falcos Tod ist sein Grab eine Pilgerstätte seiner Fans, von denen manche – unter anderem in einem gläsernen Schrein am Fußende des Grabes – Blumen hinterlegen und Kerzen anzünden.



1986 wurde Falco vom Wiener Bürgermeister Helmut Zilk das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen. 2003 wurde in der Nähe von Falcos ehemaligem Wohnsitz in Margareten die zur U-Bahn-Station Kettenbrückengasse führende Falcostiege nach ihm benannt. Eine weitere Benennung einer Wiener Verkehrsfläche erfolgte 2008 mit der Falcogasse, die die Donaustädter Wohnanlage Trabrenngründe durchquert, wo Falco einst mit seiner Mutter gelebt hat. Die feierliche Enthüllung des Straßenschildes für den etwa 250 Meter langen Gehweg erfolgte im Juni 2009.
Die österreichische Post ehrte Falco mit einer am 18. März 1994 erschienenen 6-Schilling-Briefmarke.



Falcos Musikvideos wurden seit seiner zweiten Veröffentlichung Der Kommissar vom Duo DoRo (»Torpedo Twins«) produziert. Das wohl bekannteste seiner Musikvideos war das zum Song Rock Me Amadeus, in dem Falco als »Mozart-Punk« auftritt. Dieser Clip entstand aus der Idee, den Film Amadeus visuell neu zu verarbeiten.



Hier...

http://de.wikipedia.org/wiki/Falco    www.wikipedia.org und www.apple.com

 
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